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Diät mit Erfolg
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Möchten Sie Gewicht verlieren oder haben Sie eine Diät geplant? Da ist dieses Handbuch das Richtige für Sie! Ein Überblick mit 500 Nahrungsmitteln unter 100 kcal und der Verbrauch von 80 Aktivitäten und sportlichen Aktivitäten rundet den Rätor zum Mitnehmen ab. Auf diese Weise können Sie Ihr gewünschtes Gewicht schnell und einfach realisieren.
Viel Spaß und Erfolg mit diesem Werk!
Entscheiden sie den Ernährungserfolg?
Fettarm, Low-Carb, steinzeitlich und mediterrane Ernährung oder nur halb-fett. Derjenige der abnehmen möchte, hat schon bei der Selektion der Diät die Agonie der Wahl. 2. Aktuelle Studien zeigen, dass bei der Entscheidungsfindung nicht nur die eigenen Präferenzen, sondern möglicherweise auch das eigene Gen-Profil berücksichtigt werden sollten.
Danach haben gentechnisch bedingte Stoffwechseleigenschaften Einfluss darauf, wie gut jemand auf eine Diät reagiert. Im schlimmsten Fall wäre alles vergebens, wenn eine gewählte Diät nicht zum eigenen Anforderungsprofil stünde. Allerdings erscheint dieses Konzept noch lange nicht praktikabel: Nach einer neuen Untersuchung von US-Wissenschaftlern sind die bisher berücksichtigten Genmerkmale für den Erfolg der Gewichtsabnahme nicht ausschlaggebend, jedenfalls im Verhältnis zwischen einer kohlenhydrat- und einer magerkost.
Im Allgemeinen sind beide Diätformen gleich gut oder schlecht beim Abnehmen. Die fettarme Diät schränkt den Konsum von fetten Nahrungsmitteln wie Milchprodukte, Wurstwaren und Kakao ein. Kohlehydrate werden im Organismus in Glucose umgesetzt und der Zuckerspiegel im Blut erhöht. Als Gegenmaßnahme gibt der Organismus zunächst einmal eine Insulinfreisetzung ab, die den Blutzucker in die Zelle transportiert.
Bei vielen Kohlenhydraten kommt es zu einer hohen Insulinfreisetzung und damit zu einem schnellen Abfall des Blutzuckers, der wiederum ein Gefühl des Hungers aufkommt. Damit dies nicht passiert, sollten in der kohlenhydratarmen Ernährung weniger und vor allem qualitativ hochstehende Kohlehydrate verzehrt werden - zum Beispiel aus Roggenbrot. Sie werden im Organismus langsam aufgebrochen, das Auf und Ab des Blutzuckers und die damit verbundenen Anfälle von Heißhunger sollen so vermieden werden.
Nach einmonatiger Anpassung verfolgten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Ernährungsplan ein Jahr lang. Sie erhielten keine feste Höchstmenge an Kalorien. Die Teilnehmenden wurden regelmäßig zu diesen und anderen Fragen geschult. Zur Bestimmung des Einflusses von genetischen Einflussfaktoren auf das Ernährungsergebnis ermittelten die Wissenschaftler, welche der drei unterschiedlichen Gene die Probanden vor Studienbeginn besaßen.
Schließlich verwendeten sie einen Test der Glukosetoleranz, um festzustellen, wie gut der Organismus den Zuckerspiegel im Blut regeln kann. Die Teilnehmenden hatten nach einem Jahr durchschnittlich 5,5 kg an Gewicht eingebüßt - in beiden Fällen und vollkommen losgelöst von ihrem jeweiligen Genotyp und Insulinstoffwechsel. Das Reaktionsspektrum auf die Diät war groß: Einige haben bis zu 30 kg an Gewicht eingebüßt, andere haben 15 oder 20 kg zugenommen.
"Diese Untersuchung schließt die Türen zu einigen Fragestellungen - eröffnet aber die Türen zu anderen", sagt der erste Autor Gärtner zum Ende. Es ist möglich, dass es Differenzen in der epigenetischen - also der Implementierung der Erbinformation - oder in der Besiedlung mit Bakterium gibt. Wie komplex das Thema Nahrung ist und wie schwer es ist, daraus Handlungsempfehlungen für einzelne wissenschaftliche Studien zu ziehen, beweist die Untersuchung erneut.