Diätpillen, die wirklich helfen, gibt es die? Ärzte warnen vor Präparaten, die unter ominösen …
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Eine gesunde ErnährungEine gesunde Ernährung
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Ergänzend zur Beratung über die Ernährung wird Ihnen ein Mediziner geeignete Möglichkeiten zu mehr Lebensfreude und einer bewussten Behandlung Ihres Körpers für Ihren Lebensalltag aufzeigen. Entgiftungsmassagen, entspannte Trainings im medizinischen Fitnesszentrum und sanfte Übungen in den Thermalbädern und Energiebahnen helfen Ihrem Organismus beim Abspecken. Blutdruck, Hitze, Mineralien und der besondere Schwefelsäuregehalt des Wassers regen den Metabolismus an und führen zum Sturz der Kilos.
1x Nahrungsberatung mit Entwicklung Ihrer einzelnen Ernährungskomponenten 60 Minuten. 1x Garen in der Trainingsküche mit fachkundiger Einweisung 180 Minuten.
Paläo-Diät: Schlankheitskur mit steinzeitlichen Lebensmitteln?
Der Paläo Diät ist tatsächlich gar keine Diät - sondern eine nährende Art, die für eine originelle Art der Ernährung steht. Korn und Muttermilch? Es wird erklärt, ob dies eine gesunde Ernährung ist und ob das Paleo-Prinzip eine gute Ernährung ist. Die Bezeichnung Paläo-Diät stammt von "Paläolitikum", dem Fachausdruck für das Paläolithikum, dem geologischen Zeitalter vor etwa 2 Mio. Jahren.
Die Menschen ernährten sich dann von dem, was sie jagten (Fleisch, Fisch) und sammelten (Obst, Bienenhonig, Wurzeln). Seitdem die Landwirtschaft noch nicht erdacht war, tauchten weder Vollmilch noch Korn auf dem Speiseplan auf. Die Paläo-Diät, was soll sie mitbringen? Der Paläo-Diät liegt die Ernährung aus der Steinzeit zugrunde, da ihre Nachfolger davon ausgegangen sind, dass unser Organismus noch immer gentechnisch dafür geschaffen ist.
Andererseits erklärt sie Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergie oder Verdauungsbeschwerden dadurch, dass wir heute viele Dinge zu uns nehmen, die unser Organismus nach seinem originalen "Bauplan" nicht richtig handhaben kann. Und wer wieder auf das nährende Konzept seiner Vorfahren aus der Jungsteinzeit zurückgreift, dann argumentiert Paleo-Fans, profitiert auf vielfältige Art und Weisen davon: Einerseits wird der Organismus von Schadstoffen befreit, was auch Erkrankungen verhindert.
Andererseits macht das Essen wie ein prähistorischer Mensch Sie fit und dünn. Der nach den Vorschriften des Paläo Di?t ißt, schlägt alle Nahrungsmittel von der Liste, die von der Landwirtschaft erworben wurde. Das ist viel: Getreideprodukte wie z. B. Teigwaren, Gebäck, Kuchen oder Müesli. Auf dem Speiseplan der steinzeitlichen Diätfans steht auch kein Kristallzucker oder die meisten Pflanzenöle (Ausnahme u.a. Avokado- und Kokosnussöl).
Verbunden mit der Paläo-Diät ist die Nachfrage nach naturbelassenen Nahrungsmitteln in höchster Güte, die heute nur noch Bio-Produzenten auszeichnen. Die Fleischsorten sollten aus artgerechtem Verhalten stammen, denn dann hat es Ernährungs-physiologisch den größten Stellenwert, meinen Paleo-Anhänger. Ähnlich hohe Standards gelten auch für die Anlagenkomponenten des Paläo Diet:
Wem die Grundsätze der Paleo-Diät zugrunde liegen, der wird darin mehr sehen, als eine Diät zu entfernen und zu montieren. Für ihn ist das steinzeitliche Essen die Lösung für viele Nahrungsprobleme unserer Zeit. Unsere moderne Lebensweise hat uns von unserer Ernährung befremdet und unseren Metabolismus belastet - so die These. 2. Die Rückbesinnung auf die steinzeitliche Ernährung hingegen stellt sicher, dass der Mensch nach seinem grundlegenden Genprogramm gesünder und ausgeglichener ist.
Die Tatsache, dass die Pfund beim Vermeiden von Fertiggerichten, Bonbons und Teigwaren zwangsläufig fallen, ist eine Nebenwirkung von Paläo-Lebensmitteln, die jedoch für viele die Hauptbeweggründe sein können, diese Form der Ernährung zu erproben. Der Kohlenhydrateintrag wird durch den Getreideverzicht stark beschränkt. Dies macht die steinzeitliche Diät zu einer Variation der Low-Carb-Diät.
Indem er die Zufuhr von Kohlehydraten reduziert, verbraucht der Organismus mehr Fette, um neue Energien zu tanken. Da es keine industrielle Nahrung mehr gibt, spielt verborgene Kohlehydrate (z.B. Speisestärke als Bindemittel) kaum noch eine wichtige Rolle. 2. Sogar zu viel Streusalz und wichtige Zusätze wie Farb- oder Geschmacksstoffe kommen nicht so leicht in den Organismus, wenn auf fertige Produkte (und dazu gehören auch Würste) verzichtet wird.
Dies ist ein positives Element der Paläo-Diät. Der Gedanke, dass der Mensch sein Genprogramm seit der Paläolithikumzeit nicht verändert hat, ist für viele Menschen unhaltbar. Eine Paläo-Diät bedeutet aber auch einen großen Verzicht auf Lieblingsspeisen wie Pasta oder Käse. Doch wer sich beim Abmagern zu weit von seinen Wünschen und Anforderungen wegbewegt, riskiert, nach der Diät in die alten Essgewohnheiten zurückzukehren.