Mit welchen Tabletten Nimmt man Schnell ab
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"Oft wird Cortison" als "gefährliche" Droge angesehen. Deshalb ist es notwendig, über "Cortison" informiert zu sein. Und was ist "Kortison"? "ist ein lebenswichtiges körpereigenes Gift, das in der Nebenniere produziert wird." Bei hoher Dosierung entfaltet dieses Mittel eine starke entzündungshemmende Wirkung. Dies wird bei der Therapie Ihrer Darmentzündungen eingesetzt. "Die Bezeichnungen für die gleichen Medikamente sind unterschiedlich: Cadmium, Glukokortikoide, Kortison und Stereoide.
Es funktioniert im ganzen Organismus, d.h. es verhindert Entzündungen im ganzen Organismus, auf der anderen Seite hat es im ganzen Organismus Nebeneffekte. Welche Dosierung für Sie erforderlich ist, hängt von Ihrer Krankheit ab. Im Regelfall wird eine hohe "Cortison"-Dosis eingeleitet, um Ihre Krankheit schnell zu verbessern. Ist ein Effekt aufgetreten, wird die Dosierung reduziert und, wenn möglich, die Therapie abgebrochen.
Worauf muss ich bei einer Kortisonbehandlung achten? Cortison-Tabletten werden am besten am Morgen eingenommen. Das meiste "Kortison" wird in den ersten Stunden des Tages gebildet, so dass die morgendliche Zufuhr die Hormonproduktion des Körpers am unwahrscheinlichsten ist. Inwieweit ist die Kortisonbehandlung haltbar? Im Falle einer Verbesserung kann die Dosierung nach Absprache mit dem behandelnden Arzt verringert oder die Therapie ganz abgebrochen werden.
Oftmals ist es jedoch ratsam, die "Cortison"-Therapie langsam herauszuschleichen. Kann es zu Beeinträchtigungen kommen? Weil "Cortison" nicht nur bei Entzündungskrankheiten des Darms, sondern beispielsweise auch bei asthmatischen oder Rheumaerkrankungen zum Einsatz kommt, haben viele Patientinnen und Patienten bereits etwas von der "Cortison"-Behandlung mitbekommen. Oft haben sie Bedenken vor eventuellen Nachwirkungen. "Kortisonschäden sind heute jedoch weitaus weniger verbreitet als zu Beginn der "Kortisonbehandlung", da heute bekannt ist, dass die Dosis und die Behandlungsdauer von großer Wichtigkeit für das Entstehen von Nachteilen sind.
Bei einer längerfristigen Anwendung wird der behandelnde Arzt grundsätzlich die niedrigste Dosierung anstreben. Diese sind bekannt und können durch geeignete Vorsorgeuntersuchungen frühzeitig erkannt werden. Tritt ein unerwünschter Effekt auf, tritt er oft nach Abbruch der "Kortisonbehandlung" zurück. Die Kortisontherapie sollte jedoch nie ohne ärztliche Beratung beendet werden!
Was können Nebeneffekte sein? Die unerwünschten Effekte kommen vor allem bei der Langzeit- und Hochdosisbehandlung mit "Cortison" vor, bei geringeren Dosierungen sind sie nur noch selten. Ab und zu kommt es zu psychologischen Beeinträchtigungen der "Kortisontherapie". Die Knochenentkalkung, die so genannte Knochenschwund (Osteoporose), kann sich vor allem bei längerer und höherer Dosierung der "Kortisontherapie" ausbilden. Vereinzelt kann es auch zu Blutzuckererhöhungen kommen, die einer entsprechenden Nachbehandlung bedürfen.
Falls Sie Anzeichen von Infektionen oder eines Fiebers haben, sollten Sie schnell einen Facharzt aufsuchen. Was ist bei einer Kortisontherapie zu beachten? Die Kortisonbehandlung darf nie ohne ärztliche Konsultation eingestellt werden, da die Eigenproduktion von Cortison durch die Kur unterbunden werden kann. Andernfalls können gefährliche Defizitsymptome auftreten, da der Organismus nicht in der Position ist, umgehend wieder eine genügende Kortisonmenge zu produzieren.