Diätpillen, die wirklich helfen, gibt es die? Ärzte warnen vor Präparaten, die unter ominösen …
Pille Gewichtsverlust
Empfängnisverhütung und GewichtszunahmeDas Gefühl, voll zu sein, ist eine häufige Nebenwirkung, die von einer großen Anzahl von Frauen, die die Pille nehmen, erfahren wird.
Empfängnisverhütung und Körpergewichtszunahme
Kontrazeptiva wie die Pille, die dreimonatige Injektion oder die Hormonspirale sind für die meisten heutigen Damen eine Selbstverständlichkeit. Auf der Strecke bleibt jedoch immer, dass es sich um Medikamente mit verschiedenen Begleiterscheinungen handeln. Allen voran die Zunahme, die durch die Aufnahme von Östrogen und gestagenhaltiger Präparate oft zu registrieren ist, bereitet vielen Betroffenen Schwierigkeiten, denn kaum etwas ist gerade für die Sportler so bedrückend wie der abrupte Hautausschlag der Balance.
Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, was Gewichtzuwachs im Zusammenhang mit der Empfängnisverhütung ist und wie Sie diese unerwünschte Nebenwirkung vermeiden können. Inwiefern können hormonelle Kontrazeptiva Ihr Gewicht beeinträchtigen? Da bei der Empfängnisverhütung mit Hormonen gearbeitet wird, beklagen sich viele Mütter über eine spürbare Zunahme des Körpergewichtes, besonders in den ersten Lebensmonaten nach der Einnahme eines hormonellen Präparates.
Bei der Eroberung der Industrieländer durch die Pille in den 60er Jahren war die Gewichtszunahme jedoch viel höher als heute, was dadurch erklärt werden kann, dass die derzeit verfügbaren Präparate signifikant weniger Ölgehalt haben. Zudem setzen die führenden Pharmakonzerne heute meist so genannte Kombipräparate ein, die neben den Östrogenen auch Progestine zur Eindämmung der Wirkung von Estrogen und damit der möglichen Rückhaltung von Wasser einbeziehen.
Entsprechend sind bei den meisten Patientinnen die Schwankungen, die über die angenommenen Schwankungen des Zyklus hinaus gehen, signifikant begrenzt. Letztendlich aber ist das Maß der Gewichtzunahme abhängig von den jeweiligen Verhältnissen des Körpers, da jeder einzelne auf die Hormonzufuhr anders anspricht. Es ist klar, dass Hormone immer sorgfältig und in engem Kontakt mit dem Arzt zugeführt werden sollten, denn neben der Verhütung lösen Estrogene und Progestine zahlreiche Stoffwechselvorgänge aus oder verändern sie.
Die heute verabreichten Hormondosierungen verursachen in der Regel nur in Ausnahmefällen unerwünschte Seiteneffekte. Stattdessen deuten die wissenschaftlichen Untersuchungen darauf hin, dass vor allem Kombinationsprodukte das Entzündungsrisiko von Bauchhöhlenerkrankungen signifikant senken. Dennoch sind viele Mütter mit unerfreulichen Begleiterscheinungen wie einem höheren Thromboserisiko, erhöhtem Druck oder Migration sowie einer möglichen Wassereinlagerung konfrontiert.
Ein verhältnismäßig seltener Nebeneffekt, der nicht unmittelbar gesundheitsschädlich ist, aber eine überproportionale Zunahme des Gewichts verursacht, ist der erhöhte Hunger durch eine sehr empfindliche Reaktionen des Körpers auf die Aufnahme von östrogen. Mit welchen Verhütungsmitteln kann man zunehmen und mit welchen nicht? Obwohl die schweren Begleiterscheinungen und die übermäßige Zunahme des Gewichts bei der klassisch östrogendominierten Pille in überschaubarem Rahmen liegen, heißt das nicht, dass man sie trotzdem akzeptieren muss.
Gerade in den vergangenen Jahren hat die pharmazeutische Industrie eine Vielzahl von Varianten entwickelt, die vor allem die Zunahme des Gewichts auf ein vertretbares Maß reduzieren. Vor allem völlig oestrogenfreie Kontrazeptiva wie z. B. empfängnisverhütende Sticks, die dreimonatige Injektion oder die Kuperspirale sind geeignet als ausreichender Austausch, um Wasseransammlungen zu verhindern. Die so genannte "neue Minipille", die ausschließlich auf Progestin als hormonellem Bestandteil basiert, sorgt ebenfalls für eine signifikant geringere Wasserretention.
Eine leichte Gewichtssteigerung von bis zu einem Kilo ist jedoch nicht völlig auszuschließen. Dank der Entwicklung in der pharmazeutischen Industrie ist die erwartete Zunahme des Gewichts durch den Einsatz von hormonellen Kontrazeptiva signifikant gesunken, so dass Sie in der Regel davon ausgehen können, dass Sie nur unbemerkt Trinkwasser speichern.
Wenn Ihre Gewichtszunahme bei etwa einem Kilo vernachlässigbar ist, sollten Sie sich daher nicht dem Gefahr einer weiteren hormonellen Veränderung Ihres Körpers auszusetzen. Ein Umdenken bei der Verhütung ist nur dann sinnvoll, wenn die Begleiterscheinungen Sie erheblich beanspruchen, wie es bei einer zu starken Wassereinlagerung in der Brustdrüse oder den Fingerspitzen der Fall ist.