Schlankheitspillen

Abnehmtabletten

Das Hamburger Gesundheitsamt und die Verbraucherzentralen warnen vor Schlankheitspillen aus dem. Plazebo-Tabletten wirken genauso gut oder schlecht wie Schlankheitspillen. Diese versprechen verlockend, sind aber oft wirkungslos und manchmal sogar wirklich gefährlich: Schlankheitsmittel. Sie entscheiden mit uns, welche Schlankheitspillen Sie kaufen möchten. Manche Schlankheitsmittel versprechen hier oft wahre Wunder, helfen aber meist nur wenig.

Abnehmtabletten

DarÃ?berhinaus lÃ?sst sich der Fight im Kontext einer DiÃ?t nur dann deutlich Ã?berlegen, wenn das Entfernen zusÃ?tzlich durch regelmÃ?ßige Bewegungen oder sportive AktivitÃ?ten unterstÃ?tzt wird. Zudem finden Übergewichtige die Möglichkeit, regelmäßig ein Training durchlaufen zu müssen, äußerst entmutigend und haben oft nicht das Selbstvertrauen und die Selbstdisziplin.

Das macht es verständlich, dass die Betreffenden erwägen, eine der unzähligen Schlankheitspillen, die es heute in großer Zahl gibt, zu verwenden, um ihr unerwünschtes Körpergewicht rasch zu mindern. Auch wenn es sich noch so gut anhört, eine effiziente Gewichtsabnahme mit Schlankheitspillen ist eine Irritation. Eine signifikante Gewichtsreduktion ohne Änderung des Lebensstils und mit der alleinigen Auswirkung einer Tablette ist einfach nicht möglich.

Nachfolgend wird die Wirkweise solcher Zubereitungen genauer erörtert und was diese schlank machen. Immer mehr Versuchsreihen und Untersuchungen belegen, dass die heute meist verkauften und gebräuchlichsten Abnehmtabletten nicht mehr die verbotenen und schädlichen Appetithemmer enthalten, die in der Geschichte immer wieder Negativschlagzeilen und schwere Gesundheitsvorfälle verursacht haben.

Obwohl im Netz noch immer schädliche Schlankheitsprodukte mit zum Teil verbotenen Stoffen im Handel sind, kann gewissenhafte Forschung den Kontakt mit ihnen wirksam vereiteln. Dennoch stellt sich die Frage, was diese vermeintlich hundertprozentigen Pflanzenstoffe tatsächlich im Organismus leisten sollen, dass dadurch die überschüssigen Fettpölsterchen abgebaut werden, ohne etwas an den Gewohnheiten des Lebens verändern zu müssen.

Das weiß die Schlankheitsmittelindustrie und gerade hier kommen ihre Werbeversprechungen ins Spiel. So gibt es heute zahllose Schlankheitspillen auf dem heutigen Tag, die den Metabolismus bei der Aufnahme und Verarbeitung von Nahrungsmitteln so stark beeinträchtigen sollen, dass die verdickenden Bestandteile der Nahrungszufuhr, d.h. Fett und schlechte Kohlehydrate, nicht in Fettpolstern gespeichert werden.

Hier werden bisher unbekannte Extrakte aus Exoten angeboten, die noch weniger bekannte Stoffe wie z. B. Fermente und Säure beinhalten sollen. Obgleich die Produzenten, um für ihre Schlankheitsprodukte zu werben, Zutaten mit klingenden Bezeichnungen anbieten, die in unseren Breitengraden gänzlich fremd sind, beanspruchen sie normalerweise alle das Gleiche.

Das gibt den Herstellern die Vorstellung, dass sie weiterhin Fastfood-Gerichte und Pommes frites zu sich nehmen können und dadurch Gewicht verlieren, da das Gewicht ohnehin nicht in den Lagern auf dem Magen, den Schenkeln oder den Hüfte gelagert wird.

Wenn man jedoch nach dem Kauf eines so geworbenen Produkts das kleine Aufdruck auf der Packungsbeilage gelesen hat, merkt man, dass auch bei der Anwendung solch eines exotischen Wundermittels darauf verwiesen wird, die Ernährungsgewohnheiten zu ändern, die Nahrungsaufnahme zu verringern und Sportaktivitäten in den Lebensalltag zu verlagern, um der Diätpillen zu "helfen", ihre ganze Wirksamkeit zu entfalten. Die Pille zu entfalten.

Wer diese Tipps befolgt, benötigt jedoch keine Abnehmtablette mehr. Auf diese Weise räumen die Produzenten mittelbar ein, dass die Wirksamkeit ihrer Zubereitungen in Zweifel gezogen werden kann. Ganz gleich, wie natürlich, hundertprozentig bio- oder unschädlich diese den Stoffwechsel verändernden geheimnisvollen Inhaltsstoffe in verschiedenen Schlankheitspillen sind, ganz gleich, ob sie aus melodiösen Tropenfrüchten oder süd-amerikanischen Edelkakteen stammen, stören die Naturprozesse des Organismus.

Wird der Metabolismus so beeinflußt, daß das in der Speise befindliche Fettpolster nicht absorbiert, sondern unbearbeitet abgesondert wird, führt dies zwangsläufig zu einem höheren Fettgehalt im Hocker und damit zu spontanem Blutzucker. Das heißt zwar, dass das Produkt wirkt, aber es ist ein unerwünschter Nebeneffekt, der die Qualität des Lebens erheblich beeinträchtigen kann.

Zur Unterstützung der Wirksamkeit eines solchen Präparates beinhalten diese "Wunderextrakte" in den Schlankheitspillen in der Regel noch mehrere hochkonzentrierte Nahrungsfasern, die im Organismus anschwellen und ein länger anhaltendes Gefühl der Sättigung auslösen. Durch den hohen Ballaststoffgehalt, der viele Schlankheitspillen enthält, entstehen oft unangenehme Nebeneffekte wie starke Flatulenz oder eine langsamere Magenverdauung, die von Bauchschmerzen begleitet sein können.

Außerdem kann durch Beeinträchtigung der Verdauungsvorgänge dem Organismus Feuchtigkeit entnommen werden, was zwangsläufig zu Verstopfungen führen kann, wenn dies nicht durch die Zufuhr von zusätzlichem Fluid auszugleichen ist. Insbesondere bei Diabetikern, Schwangeren und Menschen mit Stoffwechselstörungen sollte auf solche Schlankheitsmittel verzichtet werden, da es in einigen FÃ?llen zu schwerwiegenden Gesundheitskomplikationen kommen kann.

Wenn Sie planen, große Gewichtsmengen zu reduzieren, müssten Sie diese Schlankheitspillen über einen längeren Zeitabschnitt einnehmen. Die Schlankheitspillen können nur 70 % des in der Käse-Pizza vorhandenen Fettes daran hindern, vom Organismus absorbiert zu werden. Effizienter Gewichtsverlust wirkt aber auf lange Sicht nur, wenn die Käse-Pizza vermieden wird.

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