Trennkost

Das Kombinationsnahrungsmittel - Vor- und Nachteile auf einen Blick

Food Combining ist eine von der Firma Howard Heu zu Beginn des 20. Jh. erfundene Form der Ernährung, bei der vor allem kohlenhydrat- und proteinhaltige Nahrungsmittel abgetrennt werden. Sie ist auch eine Grundnahrung, d.h. die Speisen setzen sich hauptsächlich aus Nahrungsmitteln wie z. B. Gemüsen und reifen Früchten zusammen, die eine alkalische Wirkung haben.

Geeignet ist das Programm für Menschen, die nicht auf gewisse Nahrungsmittel verzichtet und auch nicht auf die Menge an Nahrungsmitteln einsparen wollen, sondern sich mit einer überwiegend lacto-pflanzlichen Diät befreunden können. Neutral: Die Proteingruppe: Rindfleisch, Fische, Meeresfrüchte, Molkereiprodukte (Fettgehalt unter 50%), Sauermilcherzeugnisse, Jogurt, Quark, Käsesorten, Schmelzkäse, Frischkäse, Eiern, den meisten Früchten und Nüssen, Sojaprodukten wie Sojabohnen.

Kohlehydratgruppe: Brote und Torten aller Arten, Weizenmehl, Weißbrot, Weizenmehl, Bauernbrot, Pumpernickel, Knusperbrot etc. Basisbildner: Säure: Was ist in der Kombinationsdiät zulässig? In der Kombinationsdiät können Nahrungsmittel aus der Protein- oder Kohlehydratgruppe mit solchen aus der Neutralgruppe zusammengefasst werden. Es ist auch die Zusammenstellung von Speisen aus einer einzigen Lebensmittelgruppe zulässig.

Man kann auch an einem Tag Nahrungsmittel aus der Gruppe der Kohlenhydrate und aus der Gruppe der Proteine zu sich nehmen, sofern zwischen den beiden Speisen drei Stünde sind. Welche Verbote gibt es in der Kombinationsdiät? Mit der Kombinationsdiät wird der gemeinsame Genuss von Nahrungsmitteln aus der Gruppe der Kohlenhydrate und Proteine unterdrückt. Auch der übermäßige Genuss von sauren Nahrungsmitteln wie z. B. Rindfleisch, Fischen, Nudeln, Süßigkeiten oder Kaffe ist zu unterlassen.

Welche Vorzüge hat die Kombinationsdiät? Die getrennte Aufnahme von Nahrungsmitteln aus der Kohlehydrat- und Proteingruppe ermöglicht es, Gewicht zu verlieren, ohne auf bestimmte Nähr- oder Nahrungsmittel zurückgreifen zu müssen, zu kalorienreduzieren oder das Nahrungsvolumen zu reduzieren. Welche Probleme hat die Kombinationsdiät?

Außerdem sind in den meisten Lebensmitteln sowohl Kohlehydrate als auch Proteine vorhanden, weshalb eine Separation ohnehin nicht möglich ist. Darüber hinaus kann die Langzeitumstellung auf eine überschüssige Grundnahrung zu verschiedenen Defizitsymptomen und Gesundheitsschäden führen. 2. An wen richtet sich die Kombinationsdiät? Der Speiseplan ist für alle Altersgruppen gleichermaßen gut durchdacht.

Weil es sich hauptsächlich um eine Lakto-Gemüse-Diät handelt, erfreut sich das Angebot besonderer Beliebtheit bei Veganern. Auch Spitzensportler und Menschen mit Stoffwechselerkrankungen wie z. B. Zuckerkrankheit oder eingeschränkter Funktion der Nieren können von der Nahrung leben, da sie an Acidose (Azidose) erkranken.

An wen richtet sich die Kombinationsdiät nicht? Auch kann die Nahrung bei einigen Krankheiten und in Verbindung mit einigen Arzneimitteln ungeeignet sein.

Zudem werden Fleischfreunde Probleme bei der Durchführung haben, da die meisten Tiernahrung nur in kleinen Mengen eingenommen wird. Es gibt keine Einwände gegen die Abtrennung von Lebensmitteln aus den Kohlenhydrat- und Eiweißgruppen oder die Reduzierung von Tierfutter. Eher ist die Langzeitumstellung auf eine überschüssige Grundnahrung ein Dilemma.

Wird vor allem basenbildendes Essen über einen langen Zeitabschnitt verzehrt, führt dies zu einer unausgewogenen Ernährungsweise und damit zu Defizitsymptomen. Bei der Kombinationsdiät kann es vor allem zu einem Eisenmangel, Calcium, hochwertigen Proteinen und Vitaminmangel der B-Gruppe kommen. Ist eine Übersäuerung bereits vorhanden, ist eine Soforttherapie erforderlich, aber die überschüssige Grundnahrung kann ihrer Entwicklung entgegen wirken.

Ein dauerhaftes Festhalten am Konzept ist nicht zu raten, wenn die Ernährung nur kurzzeitig angewendet wird, ist eine Gewichtsabnahme ohne Mängelerscheinungen jedoch durchaus möglich. Das liegt aber nicht so sehr an der Getrenntsein der Speisen, sondern eher an der vegetabilen Ernährung.