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Ballaststoff - Der optimale High Fiber Food Tisch

Ich habe bereits in vielen meiner Artikeln über Nahrungsfasern berichtet. In unserem Beitrag zum Beispiel zum Thema Schlankheitskur ohne Hunger" haben wir herausgefunden, dass eine faserreiche Diät in dieser Hinsicht helfen kann. Aber was sind Nahrungsfasern, welche unterschiedlichen Typen gibt es und wie viel sollten Sie pro Tag einnehmen?

Im vorliegenden Beitrag wird das Problem näher beleuchtet und anhand einer Tafel verdeutlicht, welche Lebensmittel besonders reich an Ballaststoffen sind. Das sind Nahrungsfasern? Als Nahrungsfasern bezeichnet man eine große Anzahl verschiedener Stoffe. Urspruenglich war man der Meinung, dass Nahrungsfasern uns keine nutzbare Kraft zur Verfuegung stellen. Die löslichen Nahrungsfasern werden in unserem Verdauungstrakt durch die dort vorhandenen Keime vergoren und produzieren kurze Ketten von Speisefettsäuren, die auf natürliche Weise Strom bereitstellen.

Aus diesem Grund ist es möglich, dass Nahrungsfasern in die Kalkulation des Kaloriengehaltes von Nahrungsmitteln künftig mit etwa 2 Kilokalorien pro Kilogramm eingehen werden. Diese Pflanzeninhaltsstoffe lassen sich in wasserlösliche und wasserunlösliche Nahrungsfasern einteilen. Die löslichen Fasern sind, wie der Titel schon sagt, in Wasser löslich und können von den Darmbakterien zersetzt werden.

Während dieser Gärung bilden die Keime unter anderem langkettige Speisefettsäuren, die unseren Darmschleimhautzellen als Nährstoffe zur Verfügung stehen. Weil die löslichen Nahrungsfasern viel Feuchtigkeit abbinden und das Fruchtfleisch verdicken, haben sie oft einen starken Einfluss auf unsere Durchdringung. Die löslichen Fasern finden sich auch in Gemüse wie Möhren und Sellerie, Nüsse, Leinsaat und Früchte wie Äpfel, Heidelbeeren und Apfelsinen.

Die unlöslichen Nahrungsfasern sind nicht in Wasser löslich und werden weitestgehend unverfälscht abgesondert. Ungelöste Nahrungsfasern bewirken im Unterschied zur wasserlöslichen Version keine Verdickung des Fruchtfleisches. Es kommt vor allem in Pflanzenzellwänden vor und wird als isolierter Nahrungsmittelzusatzstoff verwendet. Ungelöste Nahrungsfasern finden sich beispielsweise in Vollkorn-Reis, Broccoli, Kohl und anderem Gemüse.

Fast jedes Lebensmittel beinhaltet jedoch beide Ausprägungen. Manche sind unlöslicher, andere löslicher. Weshalb sollte man darauf achten, ausreichend Fasern mitzunehmen? Möglicherweise haben Sie schon mal davon erfahren, dass Nahrungsfasern supergesund sein sollen. Nun schauen wir uns an, warum wir genug Fasern einnehmen.

Einfach ausgedrückt sind dies die in unserem Verdauungstrakt lebenden Keime, die sich positiv oder negativ auf uns und unsere Darmflora auswirken können. Die wissenschaftlichen Untersuchungen haben gezeigt, dass unser Organismus etwa zehnmal mehr Keimzellen enthält als wir unsere eigenen haben. Die meisten dieser Keime befinden sich in unserem Dünndarm.

Deshalb ist es auch notwendig, sie gesünder zu erhalten, denn Nahrungsfasern sind von Natur aus dabei. In unserem Verdauungstrakt werden sie unter anderem von gesundheitsförderlichen Keimen vergoren. Dies ermöglicht es ihnen, zu züchten und das Anwachsen anderer potenziell schädlicher Keime zu unterdrücken. Für entzündliche Darmkrankheiten wurden bereits signifikante Erfolge durch eine zielgerichtete Änderung der Darmpflanzen erlangt.