Appetitzügler Nebenwirkungen

Der Appetitzügler - Kein Hunger, aber Nebenwirkungen?

Schwere Nebenwirkungen sind zu erwarten. Die Wirkungsweise und die Nebenwirkungen erfahren Sie hier. Ein Rimonabant kann offensichtlich psychologische Nebenwirkungen haben. Die Medien werben oft für Appetitzügler oder Diätpillen, die Wunder wirken sollen. Leider sind die oft vorhandenen Nebenwirkungen und Gefahren von Appetitzüglern oft verdeckt oder verharmlosend.

Appetithemmer - Kein Hunger, aber Nebenwirkungen?

An Appetitzügler, einen Weg, Gewicht zu verlieren, denkt man ein Leben lang. Der so genannte Appetitzügler soll innerhalb kurzer Zeit Abhilfe schaffen und vielversprechende Effekte aufzeigen. Ernährungsberater haben jedoch nachgewiesen, dass Appetitzügler nicht für eine permanente Verminderung ausreichen. Wie wirken die Appetitzügler? Diese Appetitzügler haben in der Regel keine gesundheitsfördernden Effekte.

In den meisten FÃ?llen ist erwiesen, dass Nebenwirkungen wie hoher Blutdruck, Herzfrequenzanstieg, NervositÃ?t und Schlafstörungen eintreten. Bekannte Appetitzügler sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Solche Drogen haben oft eine stimulierende Funktion und können daher als Drogen verwendet werden.

Nebeneffekt: Appetitzügler macht deprimierend

Das Appetitzügler Rimonabant ist eines davon, auch ein wirksames, aber auch extrem riskantes, wie Wissenschaftler jetzt erfuhren: Es ist das erste Mal, dass der Appetitzügler für den Menschen zu hoch ist: Die Rimonabants können offensichtlich psychologische Nebenwirkungen haben. Obwohl das Medikament fördert die Gewichtsreduktion, allgemeinen und schweren Nebenwirkungen waren 40 % öfter in der Auswertung von vier verschiedenen Untersuchungen als in der Vergleichsgruppe mit Placebo-Behandlung.

Bei den mit dem Medikament versorgten Patientinnen hatten nicht nur mehr Nebenwirkungen als bei der Placebo-Gruppe, sondern auch zweieinhalbmal bis dreifach mehr. Testpersonen mit bekannter Depression wurden von Anfang an von den Untersuchungen ausgenommen. Gemeinsam mit den Erkenntnissen der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA über ein erhöhtes Suizidrisiko während der Therapie mit dem Medikament rechtfertigen diese Resultate eine verstärkte Beachtung potentiell schwerer psychischer Nebenwirkungen des Medikaments.

Das ist nicht das erste Mal, dass jemand über ihn spricht: Die European Medicines Agency (EMEA) in Berlin warnte im Juni vor Nebenwirkungen des Appetithemmers und riet Menschen mit einer Depression und Patientinnen, die das Medikament nicht mehr einnehmen. Vor kurzem hat die amerikanische Gesundheitsbehörde beschlossen, dass für die Genehmigung in den USA genauere Informationen zur Sicherheit und Untersuchungen mit grösseren Gruppen von Patientinnen und Patienten vonnöten sind.

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