Tabletten gegen übergewicht

Effektives Mittel gegen Fettleibigkeit

Heutzutage gibt es für fast jede kleine Erkrankung ein geeignetes Mittel. Tatsächlich wurden einige Medikamente entwickelt, die helfen sollen, überschüssige Kilos zu reduzieren. Begleiterscheinung der Forschung: Es könnte bald neue Medikamente gegen Übergewicht geben. In der Apotheke muss mit Missbrauch gerechnet werden, da die unkontrollierte Anwendung solcher Produkte zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen kann, insbesondere durch Wechselwirkungen und Kontraindikationen. "Darüber hinaus konnten die gleichen Tabletten Übergewicht und Fettleibigkeit bei gestressten Junk-Food-Mäusen verhindern.

Effektives Mittel gegen Fettleibigkeit

Die Aktivsubstanz Testsofensin unterdrückt das Hungergefühl im Hirn, schreibt die Wissenschaftler um Dr. med. Arne Adstrup von der Kopenhagener Uni in der Fachzeitschrift "Lancet" (vorab im Internet veröffentlicht). Ernährungswissenschaftler Dr. med. Stephan Bischof von der Uni Hohenheim warnt jedoch vor übertriebenen Erwartungen: "Das sind zwar gute Nachrichten, aber sie sollten mit großer Umsicht behandelt werden", sagte er.

Es ist noch nicht geklärt, ob das Medikament je auf den Märkten erhältlich sein wird. In einer Reihe von Experimenten untersuchten die Dänen 203 Übergewichtige, die durchschnittlich mehr als 100kg wiegen. So erhielten ein Quartal der Patientinnen und Patienten 24 Monate lang ein unwirksames Plazebo pro Tag, 50 Patientinnen und Patientinnen erhielten je drei verschiedene Tesofensinmengen. 161 Patientinnen und Patienten schlossen die so genannte Phase-II-Studie ab, die eine Ernährungsumstellung beinhaltete.

Placebopatienten hatten im Durchschnitt 2 kg abgenommen, die mit Testsubstanzen je nach Dosierung 7, 11 oder 13 kg. Bei Arzneimitteln gegen Adipositas gelten besonders strenge Sicherheitsanforderungen, erläuterte Bischof Bishoff. Bislang hat kein einziger Wirkstoff, der wie das zentrale Testsubstanz im Gehirn wirkt, diese Voraussetzungen erfüllte. Im Falle von Tests mit dem Wirkstoff muss nun eine weitere Prüfung (Phase-III-Studie) mit einer großen Anzahl von Patientinnen und Probanden abgewartet werden, bevor die Eignung geprüft werden kann.

Es ist kein spezieller Bestandteil zur Bekämpfung von Fettleibigkeit. Es hatte sich herausgestellt, dass die Zahl der Patientinnen durch die Aufnahme zurückgegangen war.

Heute gibt es für nahezu jede kleine Erkrankung ein geeignetes Mittel. Es sollte auch ein Mittel gegen Fettleibigkeit sein. Tatsächlich wurden einige Medikamente zur Reduzierung überschüssiger Kilo produziert. Es gibt zwei Hauptgruppen von Schlankheitsmedikamenten: Appetithemmer und solche, die die Fettverdauung mindern.

Zukünftig sollen weitere Schlankheitsprodukte entstehen, und in diesem Bereich wird viel geforscht. Abführmittel bzw. Diuretika sollten gewarnt werden, da sie keine nachhaltige Wirkung haben und eine Gefahr darstellen können. Es sollte beachtet werden, dass alle Medikamente unerwünschte Wirkungen haben können. Appetithemmer stellen sicher, dass der Appetit im Hirn reduziert wird.

Grundsätzlich steht der aktive Stoff Sebutramin als rezeptpflichtiges Medikament zur Verfügung. Die körpereigene Substanz Sibutramine bewirkt eine verlängerte Wirkungsdauer der körperlichen Kuriersubstanzen Sättigung. Durch den Einsatz von Si-Butramin kann bei einem großen Teil der Patientinnen und Patienten das Gewicht reduziert werden. Aber auch die Nebeneffekte von Sebutramin sind zweifelhaft, zum Beispiel kann es zu Arrhythmien, Tachykardie und einem Anstieg des Blutdrucks kommen.

Einige Krankheiten sprechen gegen die Aufnahme von Sebutramin. Es wird sowohl in zugelassenen (verschreibungspflichtigen) Arzneimitteln als auch in verbannten Schlankheitsprodukten gefunden. Der Stoff wird oft als Appetithemmer oder "Fatburner" verkauft. Von den Ärzten werden die eventuellen Begleiterscheinungen als schwerwiegender eingestuft als der Vorteil.

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